BeJam 2024 – Tag 2&3

Unseren ersten Morgen auf dem Lagerplatz verbrachten die Stämme individuell. Einige setzten ihre Bauprojekte fort, andere spielten Kennenlernspiele oder nahmen an Workshops teil. Nach dem Mittagessen wurde es dann aufregend, denn die ersten BAKs (Bezirksarbeitskreise) fanden statt. Der Nachmittag und Abend wurden daher stammesübergreifend in den jeweiligen Altersstufen verbracht.

In unserer Großkonstruktion – dem Schiff – hat jede Stufe eine eigene Jurte als Stufenzentrum. Diese wurden vorgestellt und beworben. Die Rover haben ihr eigenes abgesperrtes „Schutzgebiet“ hinter dem Schiff, bei den Jupfis gibt es für die Stufenkinder immer Jupfisaft (Limo) zum Trinken, die Wölflinge haben einen Mandala- und Spieltisch sowie Unmengen an Seifenblasen. Dank dieser Angebote und vieler Kennenlernspiele fiel das Kennenlernen überhaupt nicht schwer. Besonders auf das Abendprogramm freuten sich alle riesig. Die Wös und Jupfis veranstalteten eine Party. Die Wös hatten das ganze Schiff für sich, während die Jupfis exklusiv das Café „Fluch“ gemietet hatten. Mit guter Musik, Snacks und noch mehr Seifenblasen konnte die Stimmung nicht besser sein. Die Pfadis veranstalteten ein Pubquiz in der Arena, wo sie ihr Wissen unter Beweis stellen konnten und die Rover bildeten eine Schiffscrew und sponnen Blaubär- und Klabauterfrauen-Seemannsgarn.

Auf das bunte Abendprogramm folgte am nächsten Tag etwas Ruhigeres – der Spiri-Impuls. In Form eines Postenlaufs besuchten die Stämme verschiedene Stationen auf unterschiedlichen Lagerplätzen und lernten diese dabei besser kennen. Unter dem Motto „Neues entdecken“ nahmen wir unter anderem an einer Traumreise in der Sonne teil oder bauten einen Lebensraum. Am Ende kamen alle im Schiff zusammen, um gemeinsam „Flinke Hände, flinke Füße“ zu singen und auch den Lagersong noch einmal zu üben.

Ein Highlight folgte dem nächsten, denn vor dem Mittagessen stand noch das Gruppenfoto auf dem Plan. Passend zum Motto des BeJam „Neckar Ahoj, wir setzen die Zelte und stechen in See“ formierten wir uns in Form einer Krake vor dem Schiff und schossen Drohnenbilder. Danach hatten wir uns unser Mittagessen redlich verdient.

Am Nachmittag fand der Hafenmarkt statt. Dafür überlegten sich alle in Kleingruppen oder auch allein ein „gewerbliches Angebot“ und bekamen 10 Stück der Währung Nudeln. Mit dieser konnte man die Angebote der anderen nutzen und durch eigenes Engagement wieder aufstocken. Die Angebote waren sehr kreativ. Während man sich beim Yoga entspannen konnte, gab es auch ein Orakel, das einem die Zukunft voraussagte. Nägel wurden lackiert, Aufnäher aufgenäht, es gab Rummelstände und Wellness-Oasen. Es konnten auch Briefe über das Lager verschickt werden, um anderen eine Freude zu bereiten.

Freude ist ein gutes Stichwort, denn am Abend gab es das erste von zwei Lagerfeuerhoppings. Sieben Stämme wurden zu Gastgebern und veranstalteten einen normalen Lagerfeuerabend mit ihren Traditionen und Liedern. Die übrigen sechs Stämme waren die Hopper. Nach Lust und Laune konnte von Jurte zu Jurte gezogen werden, um die anderen kennenzulernen und sich überraschen zu lassen, wie unterschiedlich Lagerfeuerabende ablaufen können. In zwei Tagen werden dann Gastgeber und Hopper getauscht.

 

Selbstverständlich wird das Recht am eigenen Bild respektiert. Sollte sich jemand auf einem Foto wiederfinden und damit nicht einverstanden sein, bitten wir umgehend um Kontaktaufnahme, damit wir das Bild entfernen können.

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